Draußen stürmt es, der Regen klatscht laut an die Fenster und auf dem Tisch brennt am Adventskranz die erste Kerze. Das erste Adventswochenende ist da. Irgendwie mag ich das ja. Ich fühle mich dann auf meinem Sofa unter der Decke so richtig behütet. In den vergangen drei Tagen war ich in meinem Herzensland unterwegs und wenn ich jetzt so in das Kerzenlicht schaue und an die vergangenen Tage denke wird mir ganz warm ums Herz. Oder es liegt am Apfelpunsch – wer weiß.
Archives for November 2015
Adventsstimmung am Deich
Während am vergangenen Wochenende bei uns die ersten Schneeflocken fielen, habe ich unser Zuhause auf Weihnachten eingestimmt. Lichterketten aufgehängt, Gestecke gebastelt, Nisser dekoriert, Kekse gebacken und vieles mehr. Ein bisschen von unserer Adventsstimmung am Deich möchte ich heute mit euch teilen. Dabei dürft ihr auch erstmals einen Blick in unsere Garderobe und unseren Flur werfen.
Lesetipp für Kuschelabende
Kuschelabende? Klingt nach Sonntagsabends ZDF im Fernseh. Das liebe ich. Je kitschiger desto besser. Ich träume mich in die Landschaft, in die Geschichte und nach fünf Minuten sagt mir mein Mann das Ende des Films vorraus. Natürlich liegt er richtig und fragt neuerdings ob wir nicht lieber gleich den Tatort gucken wollen. Männer 😉
Besser sind da Liebesromane. Da kann ich meiner Fantasie so richtig freien Lauf lassen und lasse mich auch nicht von meinem Mann ablenken. Wenn ich an Kuschelabenden nicht lese oder fernsehe, dann sitze ich meist an meinem Laptop und tippe. Logisch: schöne Blogbeiträge. Aber manchmal auch längere Texte. Im Moment arbeite ich am zweiten Teil einer Romanserie. Teil 1 ist bereits 2011 erschienen und erzählt, natürlich eine Liebesgeschichte.
Was steckt da hinterm Busch(Mann)
Heute mache ich mal Werbung in eigener Sache und stelle euch als Lesetipp meinen Roman vor. „Was steckt da hinterm Busch (Mann)?“ ist der Titel meines Erstwerkes. Der Titel wurde übrigens von meinem Großvater erfunden. Viele meiner Freundinnen wurden als Lektoren eingesetzt und veröffentlicht habe ich dann im sog. Eigenverlag bei Books on demand in der Nähe von Hamburg (auch ein Tipp meines Opas, der die Entstehung dieses Blogs leider nur noch aus dem Himmel verfolgen kann).
Im Adventsfieber
Heute in einer Woche dürfen wir bereits die erste Kerze am Adventskranz entzünden. Unglaublich, schon steht Weihnachten vor der Tür. Seid ihr auch schon im Adventsfieber? Mich hat die Weihnachtsstimmung ja bereits vor ein paar Wochen gepackt, als ich in den vielen, hyggeligen Geschäften unterwegs war. Natürlich brachte ich nach jeder Shoppingtour etwas Deko mit nach Hause. Nun habe ich alles gemütlich dekoriert und freue mich auf die Adventszeit. Habt ihr euer Zuhause auch schon weihnachtlich hergerichtet?
3 Tage – 3 Shoppingtipps: Bondegård Elmenhorst
Jedes Jahr in der Vor-vor-Weihnachtszeit, also noch zu Beginn des Novembers, mache ich zusammen mit meiner lieben Kusine eine Weihnachtsshoppingtour. Zugegeben, sind wir auch außerhalb dieser Zeit shoppingtechnisch aktiv, aber im November ist es immer etwas ganz Besonderes. Da sie im südlichen Randgebiet von Hamburg lebt, bietet sich die Hansestadt mit ihren unzähligen Möglichkeiten häufig an. Alle namenhaften Shoppingcenter haben wir bereits in den vergangenen Jahren „abgearbeitet“, so dass es in diesem Jahr etwas gemütlicher sein sollte. Unsere diesjährigen Shopping-Geheimtipps verrate ich euch in unter dem Motto „3 Tage – 3 Shoppingtipps“
Gestern habe ich euch von Lille Ting erzählt, dem süßen dänischen Geschäft im Norden von Hamburg. Der Tipp für den Besuch bei „Bondegård“ stammt übrigens von Tina Firk, der Inhaberin von Lille Ting. „Da müsst ihr unbedingt hin fahren“, waren ihre Worte und schon waren unsere Pläne durcheinander geworfen. Ob es sich gelohnt hat? Ohja! Allerdings! Bondegård ist für mich eines der schönsten Geschäfte, dass ich je gesehen habe. Warum das so ist, lest und seht ihr jetzt.
3 Tage – 3 Shoppingtipps: Lille Ting Poppenbüttel
Jedes Jahr in der Vor-vor-Weihnachtszeit, also noch zu Beginn des Novembers, mache ich zusammen mit meiner lieben Kusine eine Weihnachtsshoppingtour. Zugegeben, sind wir auch außerhalb dieser Zeit shoppingtechnisch aktiv, aber im November ist es immer etwas ganz Besonderes. Da sie im südlichen Randgebiet von Hamburg lebt, bietet sich die Hansestadt mit ihren unzähligen Möglichkeiten häufig an. Alle namenhaften Shoppingcenter haben wir bereits in den vergangenen Jahren „abgearbeitet“, so dass es in diesem Jahr etwas gemütlicher sein sollte. Unsere diesjährigen Shopping-Geheimtipps verrate ich euch in unter dem Motto „3 Tage – 3 Shoppingtipps“
Nach dem zauberhaften Besuch im I-Tüpfelchen in Schenefeld (darüber konntet ihr gestern in meinem Blog lesen), fuhren wir weiter in Richtung Poppenbüttel. Tina Firk betreibt hier ein hyggeliges schwedisch-dänisches Geschäft in rustikaler Umgebung. Das Lille Ting.
3 Tage – 3 Shoppingtipps: I-Tüpfelchen Schenefeld
Jedes Jahr in der Vor-vor-Weihnachtszeit, also noch zu Beginn des Novembers, mache ich zusammen mit meiner lieben Kusine eine Weihnachtsshopping- Tour. Zugegeben, sind wir auch außerhalb dieser Zeit shoppingtechnisch aktiv, aber im November ist es immer etwas ganz Besonderes. Da sie im südlichen Randgebiet von Hamburg lebt, bietet sich die Hansestadt mit ihren unzähligen Möglichkeiten häufig an. Alle namenhaften Shoppingcenter haben wir bereits in den vergangenen Jahren „abgearbeitet“, so dass es in diesem Jahr etwas gemütlicher sein sollte. Unsere diesjährigen Shopping-Geheimtipps verrate ich euch in unter dem Motto „3 Tage – 3 Shoppingtipps“.
Heute geht es los, den Anfang macht das I-Tüpfelchen in Schenefeld. Viel Spaß beim Lesen!
„So leb ich“ und „At Mine“ – Wohnen wie man mag
Wohnen ist eines der unwichtigsten Dinge, wenn ich bedenke, welche gesellschaftspolitischen Themen uns aktuell in Deutschland und der Welt beschäftigen. Und manches Mal habe ich mich in den vergangenen Wochen selbst gefragt, ob ich in dieser Zeit überhaupt über solche Themen, wie Einrichtung und Urlaub schreiben darf. Entschieden habe ich mich für ein deutliches „Ja, ich darf“ und gleichzeitig verlange ich mir ab die aktuellen, politischen Themen nicht mit Zuckerguss zu überziehen. Ich muss lernen zu trennen. In vielen Bereichen. Und dieses hier ist der erste.
Die Plattform „So leb ich“ war mir schon lange ein Begriff und gerne habe ich mich dort schon zu dem ein oder anderen Wohntipp inspirieren lassen. Es fühlt sich immer ein bisschen so an, als ob man bei anderen Leuten durchs Schlüsselloch gucken darf.
Wohnbar in Posthausen – Shoppingtipp
Wer denkt, dass es in Posthausen nur den Kaufhaus-Koloss „Dodenhof“ gibt, der irrt sich. Gleich um die Ecke gibt es das zauberhafte Geschäft von Christiane Sabine Noack, das unter dem schönen Titel „Wohnbar“ hochwertige Wohnaccessoires vertreibt.
Bis ich Wohnbar vor einigen Jahren kennen gelernt habe, bin ich sehr oft daran vorbei gefahren und dachte mir jedes Mal „Hier musst du mal anhalten“. So wie mir geht es sehr vielen Kunden und so hält jeder irgendwann mal an und wird meist zum Stammkunden.
Die Wohnbar ist ein kleines Shoppingparadies
Wohnbar gibt es seit Oktober 2012. In die jetzigen Räume konnte Sabine allerdings erst ein Jahr später einziehen. Schuld war ein Feuer, dass Ende 2011 die ursprünglichen Pläne zu Nichte machte, so dass die Geschichte der „Wohnbar“ in einem viel kleineren Nebengebäude beginnen musste. Am 25.Oktober 2013 war es dann aber soweit und die Wohnbar wie man sie heute erkennt wurde eröffnet.
Macarons aus der Hauptstadt – Makrönchen Manufaktur
Überall sieht man sie in bunten Farben leuchten. Nein, diesmal meine ich ausnahmsweise keine Herbstblätter sondern kleine, bunte Macarons, bei deren Anblick mir schon das Wasser im Mund zusammen läuft. Ach was, eigentlich brauch ich sie mir nur bildlich vorstellen.
Macarons zählen zu meinen dänischen Glücklichmachern
Macarons kommen ursprünglich aus Frankreich und haben auf den ersten Blick nichts mit dänischem Glück gemeinsam. Das ist einerseits richtig und auch wieder komplett falsch. Macarons gibt es erstens auch in Dänemark an vielen Stellen zu kaufen, zweitens lieben die Dänen und (fast) alle Dänemarkfans süße Leckereien, drittens habe ich meine ersten Macarons in einem dänischen Geschäft geschenkt bekommen und viertens durfte ich bei meinem Berlinaufenthalt im September einen Blick hinter die Kulissen der Makrönchen Manufaktur werfen. Da ich in Berlin auf der Suche nach dänischem Glück unterwegs war, zählen Macarons ab jetzt zu meinen dänischen Glücklich-Machern.
Die Makrönchen Manufaktur in Berlin-Schöneberg kenne ich schon ein paar Jahre. Ich war damals ebenfalls in Schöneberg bei Villa Ruh, dänische Wohnaccessoires shoppen, mein Mann wartete im Auto und spielte mit dem smartphone, denn shoppen hasst er abgrundtief. Ich erzählte der Besitzerin von meinem wartenden Mann und am Ende schenkte sie mir zwei Macarons für ihn. Die Macarons stammten von der nicht weit entfernten Makrönchen Manufaktur. Nachdem mein Mann mir im Auto dann sagte „Die musst du probieren“, war meine neue Leidenschaft geboren.
Makrönchen aus Berlin – Balsam für die Seele
Die Makrönchen Manufakur wurde von Laura Leising 2011 gegründet. Laura hatte Macarons selbst erst 2009 im Londoner Stadtteil „Notting Hill“ kennengelernt und suchte diese nach ihrer Rückkehr in Berlin, fand jedoch keine. So begann sie in Foodbloggs nach Macarons-Rezepten zu suchen und suchte dabei rund um die Welt bis nach Australien. Sie probierte die äußerst komplizierte Macaronsherstellung bis es endlich klappte. Lauras Freunde waren es, die sie auf die Idee brachten damit Geld zu verdienen. „Die sind so lecker, mach das doch beruflich“, hieß es immer wieder.