Im letzten Beitrag habe ich euch das Buch „Sugar Girls“ vorgestellt, euch mit auf meine Terrasse genommen und euch stolz meine neue Bücherkiste gezeigt. Die Kiste hat viele Vorteile. Erstens passen sperrige Bücher, die nicht richtig ins Regal passen ideal hinein. Zweitens kann man die Kiste ganz bequem von A nach B tragen, sie mit an seinen Lieblingsleseplatz nehmen oder wie ich es am vergangenen Wochenende gemacht habe, sie sogar mit nach draußen nehmen und zu guter Letzt sieht sie richtig schick aus. Als ich meiner Freundin das Foto der Kiste per whats app schickte und erzählte, dass dazu dieser DIY-Blogpost erscheinen wird, war sie erstaunt und fragte „Du hast die Buchstaben da selbst rauf gemalt?“ Diese Frage machte mich ein wenig stolz und zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht.
Lesetipp – Sugar Girls
Hier in meinem Blog lest ihr oft über Frauen, die ihr „altes Leben“ hinter sich gelassen und etwas komplett Neues begonnen haben. Ich bewundere das und schreibe vermutlich deshalb so gerne darüber. Diese Frauen sind meine Heldinnen. Sie wagen den Schritt in die Selbständigkeit ohne zu wissen, ob es gut geht und wohin sie das führen wird. Der Drang den eigenen Lebenstraum zu verwirklichen wird zum Motor der eigenen Zukunft und lässt alle Bedenken ersticken. Sie eröffnen Dekogeschäfte, Cafés oder machen ihre Kunst zum Beruf. Faszinierend. Wenn ich in meine Tagträume hinein horche, sehe ich mich als Besitzerin einer kleinen, romantischen Frühstückspension an der Nordsee. Gemütlich und warmherzig, in dem ich meine Gäste verwöhnen kann. Wovon träumt ihr?
Shoppingtipp – Nordlys in Hamburg Eppendorf
Letztens habe ich euch von Conny geschrieben, die mir einen tollen Shoppingtipp für ein dänisches Geschäft in Rellingen gab. Wer mag, kann es hier nochmal nachlesen. Heute möchte ich euch von Kathrin erzählen, die ich ebenfalls aus einer Facebookgruppe kenne und mir einen ganz besonderen Shoppingtipp gegeben hat. Vielen lieben Dank an dieser Stelle dafür. Ich liebe den Austausch mit gleichgesinnten Dänemarkfans und freue mich immer wenn ihr mich auf Dinge aufmerksam macht, die ich noch nicht kenne. Gerne mehr davon…
Im Februar war ich in Hamburg zum Sketchnotes Workshop von Frau Hölle. Ursprünglich hatte Kathrin geplant mit zum Workshop zu gehen, es dann aber zeitlich leider nicht geschafft. Um uns dennoch zu treffen, schlug mir Kathrin ein Treffen in einem ihrer Lieblingsläden in Eppendorf vor. Der Tipp von Kathrin lautete „Nordlys„, übersetzt „Nordlicht“, das klang schon sehr verlockend nordisch und machte mich sofort neugierig.
Lesetipp – Inspirierende Ferienhäuser
Ich liebe Bücher. Das war nicht immer so. Begonnen hat meine Begeisterung dafür erst nach dem Abitur. In der Schule habe ich es gehasst die vorgegebene Literatur zu lesen und nur ganz selten war ein Exemplar dabei, welches mich wirklich begeistern konnte. Ich weiß nicht mehr genau welcher Autor es war, der meine Leseleidenschaft entfachte, aber heute komme ich an keinem Buchgeschäft vorbei und wenn ich es betrete, verlasse ich es nie ohne eine neue Errungenschaft.
Ostertradition in Dänemark
Jedes Jahr das gleiche Spiel: Es war doch eben erst Weihnachten, hört man die Leute sagen … Tja, Recht haben sie. Die Zeit vergeht wie im Flug und schon steht das Osterfest vor der Tür. Zugegeben, in diesem Jahr sehr früh. Hoffen wir mal, dass es der Wettergott schon Ende März gut mit uns meint. Die letzten Wochen hatte ich gesundheitlich nicht ganz soviel Glück, desto mehr freue ich mich nun auf ein paar freie Tage, die ich „relativ“ gesund verbringen darf. Ich hoffe euch geht es auch gut und ihr habt ein paar schöne Dinge geplant.
Ausstellungstipp für Bremen „Miniverse“
Die Dänen sind minimalistisch. Das fängt bei der Frage nach dem Wohlbefinden an, da sagt der Däne falls es ihm schlecht geht, höchstens, dass es ihm ein bisschen schlecht geht. „Lidt“ ist hier das dänische Zauberwort. Jeg er lidt træt = Ich bin ein bisschen müde. Jeg er lidt travlt = Ich habe ein bisschen was zu tun. Und auf die Frage „Snakker du tysk?“, lautet die Antwort der Dänen immer „Lidt!“ (Sprichst du Deutsch? Ein bisschen! Obwohl sie es fast perfekt sprechen.
Der Minimalismus zieht sich auch durch die Einrichtung der Dänen. Ein Schlafzimmer muss nicht groß oder besonders schön sein, hier hat man ja eh meist die Augen zu (Zitat einer Dänin). Design muss nicht verspielt und pompös sein, skandinavische Schlichtheit und die Reduzierung auf das Wesentliche spiegeln sich bei vielen dänischen Designern wider.
Weniger ist manchmal mehr
Auf Besserwisser oder Angeber wird man in Dänemark eher seltener treffen. Auch hier nehmen sich die Dänen zurück, selbst wenn sie etwas besser wissen. Die Dänen sind glücklich mit dem was sie haben, sie haben nicht das Bedürfnis sich ständig mit dem Nachbarn zu vergleichen. In Deutschland muss jeder immer besser sein als der jeweils andere. Ein schöneres Haus, ein teureres Auto, ein längerer Urlaub, usw. Die Dänen sind da weitaus weniger materiell eingestellt. Das bewundere ich.
Auf Minimalismus der ganz anderen Art bin ich in der letzten Woche gestoßen. Ich war in in Bremen auf der Eröffnung der Fotoausstellung „Miniverse“ von Ulrich Graf-Nottrodt. Der Bremer Künstler hat sich im Jahr 2013 jeden Tag mit zwei Dingen beschäftigt: Er hat Miniaturfiguren in unsere Welt gesetzt und fotografiert. Dabei sind 365 wunderbare Szenen entstanden. Momente aus dem wirklichen Leben in besonders ungewöhnlicher Kulisse.
Liebster Blog Award – meine erste Nominierung
„Am Ende wird alles gut,…“, so beginnt eines meiner Lieblingszitate von Oscar Wilde. Als ich gegen Ende des letzten Jahres vom Blog Frieda Friedlich als „Liebster Blog Award“ nominiert wurde, habe ich mich unglaublich gefreut und es war der perfekte Abschluss eines aufregenden und sehr ereignisreichen Jahres. Heute möchte ich nun endlich der Beantwortung der gestellten Fragen nachkommen und gleichzeitig weitere BloggerInnen für diesen Award nominieren.
Neu entdeckt: Sketchnotes
Über den Bremer Bloggerstammtisch habe ich im letzten Jahr das erste Mal von Diana Meier Soriat und ihren Sketchnotes gehört. Diese Art der Visualisierung war mir bis dahin komplett fremd. Im Herbst nahm ich mit Diana Kontakt auf und für meinen Geburtstagsbeitrag zeichnete sie mir ein Sketchnote meiner dänischen Welt. Als sie Ende letzten Jahres die Termine für ihre Workshops veröffentlichte, war ich sofort dabei.
Winterzeit am Deich
Als ich heute Morgen aus dem Fenster schaute, traute ich meinen Augen nicht. Winterzeit! Unser ganzer Garten war weiß, wie mit Puderzucker bestreut. Das haben wir hier selten, also musste ich die Gunst der Stunde nutzen. In einem sehr merkwürdigen Outfit, dass hoffentlich niemand gesehen hat, wandelte ich mit der Kamera durch unseren Garten und machte ein Bild nach dem anderen.
Schokoladenkekse mit Mandeln und Meersalz
Nordeney ist fest im Griff von Schnee und Eis. Am vergangenen Sonntag war es so schlimm, dass wir uns nicht getraut haben die Ferienwohnung zu verlassen. Immer wieder habe ich mich zum Testen, vor der Tür auf den Fußweg gestellt und bereits nach wenigen Bodenberührungen abgewunken. Es ging einfach nicht. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wäre ich gefallen und würde nun ein Bett im Norderneyer Krankenhaus belegen. Also blieben wir in der Wohnung und taten einfach mal nichts. Wie sich einige Tage später heraus stellen sollte, war das verglichen mit dem Abreisechaos am Sonntag, bei dem tausende Urlauber stundenlang im Eisregen auf einen Platz auf der Fähre warten mussten, lächerlich. Und auch als wir am Dienstag von der im Watt stecken gebliebenen Juister-Fähre hörten, waren wir froh, heil und trocken auf Norderney zu sein.
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