Ich liebe es am Sonntag auszuschlafen, den Tag ganz gemütlich zu beginnen und nichts vor zu haben. Genauso gerne mag ich es aber auch am Sonntag mal etwas eher aufzustehen und einen Bummel über einen Flohmarkt zu machen. Als ich im März unseren April Urlaub plante, schaute ich im Internet nach dänischen Flohmärkten. Auf der Homepage markedskalenderen.dk , die ich über Google fand, gab ich verschiedene Orte im Umkreis unseres Ferienortes an und wurde schnell fündig.
Lieblingsgeschäfte: Teglgården in Lønstrup
In meiner Blogkategorie Lieblingsgeschäfte in Dänemark, habe ich euch schon einige meiner ganz persönlichen Lieblinge vorgestellt, wenn es darum geht sich das Glück der Dänen nach Hause zu holen. Eines davon ist das Geschäft meiner Freundin Edel, die in Lønstrup ihr zauberhaftes Geschäft „Teglgården“ betreibt. Zum Saisonstart 2016 ist sie mit ihrem Geschäft innerhalb des Ortes umgezogen. Ich war neugierig, habe Edel am neuen Standort besucht und war begeistert von der Lage und den schönen, neuen Räumlichkeiten. Damit ihr gut sehen könnt, wie schön es in diesem Geschäft ist und welche schönen Dinge es dort gibt, habe ich heute etwas ganz Besonderes für euch: Ihr dürft heute „fast“ live mit mir einkaufen gehen. Wenn ihr auf das folgende Bild klickt, kommt ihr direkt zum Video meiner Shoppingtour.
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Svinkløv Badehotel – Ein Ausflug in vergangene Tage
Im letzten Dänemarkurlaub habe ich sowohl meine Lieblingsorte abgeklappert und geherzt als auch neue Orte entdeckt. Einer dieser „neuen“ Orte war das Svinkløv Badehotel an der Jammerbucht. Warum ich hier unbedingt hin musste?
Aktivtipp: Wandern und Mountainbiking in Saltum Strand
Am Strand ist es in diesen Tagen sehr stürmisch. Der Wind bläst mit sich selbst um die Wette, die Ohren tun trotz Mütze weh, der Sand paniert das Gesicht und lässt es zwischen den Zähnen knirschen. Aber drinnen bleiben? Nein! Dafür scheint die Sonne viel zu schön. Für die Gegend rund um Saltum Strand habe ich heute einen kleinen Geheimtipp, der die perfekte Lösung für gleich zwei Probleme beinhaltet.
Dänemark von oben : Rubjerg Knude
Im Norden Dänemarks zeigt die Landschaft an der Küste viele verschiedene Gesichter. Breite Strände, beeindruckende Dünenlandschaften und Steilküsten wechseln sich ab. Besonders beeindruckt hat mich bereits als Kind die Wanderdüne „Rubjerg Knude“, die man schon von weit her erkennen kann. Rubjerg Knude liegt zwischen Løkken und Lønstrup an der norddänischen Nordseeküste. Nördlich von Løkken liegen die Anfänge der Steilküste, die sich bis hinter Lønstrup zieht. Rubjerg Knude selbst ist ca. 70 Meter hoch, wobei die obersten 20-25 Meter aus Flugsand bestehen und die restlichen 50 Meter aus einer Steilküste. Das Ausmaß ist beeindruckend: ca. 1900 Meter lang und ca. 400 Meter breit. Damit zählt sie neben der „Dune du pilat“ in Frankreich zu den größten Wanderdünen Europas. Mitten in der Wanderdüne steht der ehemalige 23 Meter hohe Leuchtturm „Rubjerg Knude Fyr“, der mittlerweile samt seiner Leuchtturmhäuser von der Düne eingenommen wurde. Im April 2016 hatte ich die Möglichkeit dieses Naturschauspiel aus der Luft festzuhalten. Die Bilder sprechen für sich und zeigen die fantastische Naturgewalt.
Natürlich ist an dieser Stelle auch ein kleiner Film entstanden. An zwei Tagen war das Glück auf meiner Seite und bot wundervolles Licht und wenig Wind. Die perfekte Vorraussetzung für das Filmen mit der DJI Phantom 3 Advanced, die mein Mann steuerte. Ebenfalls fantastisch, ist die Tatsache, dass man seit dem 21 März 2016 wieder die Möglichkeit hat, den Leuchtturm Rubjerg Knude Fyr zu besteigen. Die gemeinnützige Stiftung „Realdania“ hat es mit einem Teil ihres Vermögens möglich gemacht, dieses Projekt zu finanzieren.
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Dänemark – Noch glücklicher von oben
Im vergangenen Jahr begann mein Mann sich Gedanken um die Anschaffung einer Drohne zu machen oder wie er sagt „ein Copter“. Dieser Unterschied ist für meinen Mann sehr wichtig. Für mich war nur eins wichtig: die Vorfreude auf grandiose Luftaufnahmen. Nun sind wir in Dänemark und der Copter fliegt und begeistert mich täglich mit fantastischen Aufnahmen. Einige Bilder habe ich euch bereits bei Facebook und Instagram gezeigt. Heute zeige ich euch wie die Aufnahmen entstanden sind und nehme euch mit auf „meine“ Düne.
Løkken – im Herzen und in meinem Zuhause
Jedes Jahr reise ich in die Gegend von Løkken und jedes Jahr verliebe ich mich aufs Neue. Schon als Kind, ging es jedes Jahr mindestens einmal hierher. Das hat mich geprägt und mein Herz für diesen Ort immer höher schlagen lassen. In wenigen Wochen ist es endlich wieder soweit. Die Sehnsucht hat ein Ende, das Auto wird bis oben hin voll gepackt, das Navi programmiert (obwohl ich hierher längst blind finde) und sobald wir die Grenze überqueren wird sie da sein, die Entspannung und das fantastische Gefühl, welches ich nur in diesem Land fühle. Am Nachmittag werden wir dann am Strand stehen, die gute Luft einatmen, die Weite spüren und einfach nur glücklich sein. So wie es mir in ein paar Wochen gehen wird, geht es vielen von Euch schon heute. Die Osterferien sind da und viele von Euch damit in Dänemark. In den meisten Orten beginnt zu Ostern die Saison und so natürlich auch in Løkken. An vielen Geschäften steht im Herbst „Vi ses Påske“, was übersetzt, „Wir sehen uns Ostern“ heisst. Und nun ist es endlich wieder soweit…
Mit dem Rad durch Kopenhagen
Im letzten Herbst verbrachten mein Mann und ich unseren Herbsturlaub zum ersten Mal in Nordseeland. Da wir uns noch gar nicht aus kannten, haben wir uns ein Haus in der Nähe von Asserbo gemietet, um von hier die Gegend zu erkunden. Das Ferienhaus war fantastisch. Es war nicht nur sehr modern gebaut, was ich gerne mag, sondern bot auch durch die Lage am See, eine wunderschöne Aussicht. Das Wetter meinte es in diesen Tagen nur zu Beginn und am Ende gut mit uns. In der Zwischenzeit mussten wir mit Nebel, Nieselregen und vielen Wolken klar kommen. Aber wie heißt es so schön… „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“.
Aufgrund des nicht so schönen Wetters, hatten wir unseren geplanten Kopenhagen-Ausflug immer wieder verschoben und wurden an unserem letzten Urlaubstag mit reichlich Sonnenschein belohnt. Mit viel Freude fuhren wir mit dem Auto nach Kopenhagen und parkten in Höhe der Schiffsanlegestelle „Langelinie“. Mit dabei hatten wir unsere Fahrräder. Mein Mann ist ein leidenschaftlicher Radler und hatte sich diesen Ausflug gewünscht. Kopenhagen ist schließlich die Fahrradhauptstadt-Europas, mit vielen, für uns, ungewöhnlichen Radwegen. Mein Mann war neugierig und steckte mich förmlich an. Heute möchte ich euch mit auf unsere Radtour nehmen.
Zuerst zur Meerjungfrau
Unseren ersten Halt machen wir an der kleinen Meerjungfrau. Wir waren schon einige Male in Kopenhagen und haben ihr bislang immer einen Besuch abgestattet. Zweimal waren wir mit einem Kreuzfahrtschiff in Kopenhagen und mussten uns die Meerjungfrau mit sehr vielen anderen Touristen teilen. Heute ist es nicht ganz so voll und wir können das kleine Wunder bei Sonnenschein genießen.
Türchen Nr. 19 – Kunst aus Skagen
Wenn ich in Nordjütland bin fühle ich mich besonders wohl. Ich liebe die Momente am Strand, die Weite, das Meer, die Freiheit, die Freundlichkeit der Menschen, die malerischen, kleinen Fischerorte und ich spüre wie die Entschleunigung meinen Körper und Geist dominiert. Vielleicht waren es exakt diese Gefühle und eben diese Wahrnehmung, die einige Künstler in den 1880er Jahren dazu brachten sich im hohen Norden Dänemarks niederzulassen und Skagen damit zur berühmtesten Künstlerkolonie Dänemarks zu machen.
Türchen Nr. 14 – Adventskaffe auf Rømø
Als wir Ende November für ein Adventswochenende im Süden von Dänemark waren, führte uns unser Weg natürlich an den Strand. Da das südliche Nordseegebiet von Dänemark vom Wattenmeer bestimmt ist, sind Strände wie in Nordjütland, eher eine Seltenheit. Über einen befahrbaren Damm ist jedoch die Insel Rømø mit dem Festland verbunden. Knapp 15 Minuten dauert die Überfahrt und schon ist man an einem der breitesten Stände Dänemarks.