Ich liebe es am Sonntag auszuschlafen, den Tag ganz gemütlich zu beginnen und nichts vor zu haben. Genauso gerne mag ich es aber auch am Sonntag mal etwas eher aufzustehen und einen Bummel über einen Flohmarkt zu machen. Als ich im März unseren April Urlaub plante, schaute ich im Internet nach dänischen Flohmärkten. Auf der Homepage markedskalenderen.dk , die ich über Google fand, gab ich verschiedene Orte im Umkreis unseres Ferienortes an und wurde schnell fündig.
Hyggezeit im Garten
Der Frühling ist da! Nein Quatsch, es ist gleich der Sommer. Hat es vor zwei Wochen noch reichlich gehagelt und geschneit, zeigt das Thermometer nun Temperaturen, die deutlich über 25 Grad liegen und den ersten Sonnenbrand musste ich ebenfalls verzeichnen. Dafür können wir endlich wieder draußen sitzen. Unter blauem Himmel Kaffeetrinken oder am Abend (ok, mit Strickjacke) draußen grillen und den Duft des Sommers genießen. Am letzten Wochenende hat mein Mann dann die Hängematte aufgebaut und seitdem herrscht bei uns im Garten Hyggezeit.
Shoppingtipp – Villa Ruh in Berlin
Es war einer der ersten, goldenen Herbsttage, als ich im vergangenen September in Berlin auf der Suche nach dänischem Glück unterwegs war. Nach einer sehr gemütlichen Mittagspause in einem kleinen Café, schlenderte ich die Nassauische Straße in Wilmersdorf entlang. Ich schaute in den Himmel, der knallblau war und bewunderte das Sonnenlicht, das sich in den romantischen Hausfassaden spiegelte. Ich liebe diese Ecke in Berlin. Es ist eben so ganz anders als in unserem kleinen Dorf Zuhause. Hier ist an jeder Ecke soviel los und es gibt soviel zu entdecken. Ich fühlte mich besonders lebendig. Wenige Meter weiter stand ich vor meinem heutigen Zielpunkt. Das Geschäft „Villa Ruh“, welches ich schon von früheren Berlinbesuchen kannte, sollte unbedingt mit in meinen Blog und so hatte ich mich mit Jennifer Hilgers, der Inhaberin für ein kleines Interview verabredet.
Inspirationsquelle – Das MOKA -Magazin
Im Januar war ich in Hamburg und nahm an meinem ersten Blogst-Workshop teil. Ich ließ mich beeindrucken vom Knowhow der Gastgeberinnen, traf auf viele engagierte Bloggerinnen, die mit ganz viel Leidenschaft bei der Sache sind und nahm viel neues Wissen mit nach Hause. Zwei dieser tollen Frauen sind Enja Jans und Sandra Albert. Beide lieben Bücher und haben im Herbst 2015 das Büchermagazin „MOKA“ ins Leben gerufen.
Lieblingsgeschäfte: Teglgården in Lønstrup
In meiner Blogkategorie Lieblingsgeschäfte in Dänemark, habe ich euch schon einige meiner ganz persönlichen Lieblinge vorgestellt, wenn es darum geht sich das Glück der Dänen nach Hause zu holen. Eines davon ist das Geschäft meiner Freundin Edel, die in Lønstrup ihr zauberhaftes Geschäft „Teglgården“ betreibt. Zum Saisonstart 2016 ist sie mit ihrem Geschäft innerhalb des Ortes umgezogen. Ich war neugierig, habe Edel am neuen Standort besucht und war begeistert von der Lage und den schönen, neuen Räumlichkeiten. Damit ihr gut sehen könnt, wie schön es in diesem Geschäft ist und welche schönen Dinge es dort gibt, habe ich heute etwas ganz Besonderes für euch: Ihr dürft heute „fast“ live mit mir einkaufen gehen. Wenn ihr auf das folgende Bild klickt, kommt ihr direkt zum Video meiner Shoppingtour.
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Svinkløv Badehotel – Ein Ausflug in vergangene Tage
Im letzten Dänemarkurlaub habe ich sowohl meine Lieblingsorte abgeklappert und geherzt als auch neue Orte entdeckt. Einer dieser „neuen“ Orte war das Svinkløv Badehotel an der Jammerbucht. Warum ich hier unbedingt hin musste?
Aktivtipp: Wandern und Mountainbiking in Saltum Strand
Am Strand ist es in diesen Tagen sehr stürmisch. Der Wind bläst mit sich selbst um die Wette, die Ohren tun trotz Mütze weh, der Sand paniert das Gesicht und lässt es zwischen den Zähnen knirschen. Aber drinnen bleiben? Nein! Dafür scheint die Sonne viel zu schön. Für die Gegend rund um Saltum Strand habe ich heute einen kleinen Geheimtipp, der die perfekte Lösung für gleich zwei Probleme beinhaltet.
Dänemark von oben : Rubjerg Knude
Im Norden Dänemarks zeigt die Landschaft an der Küste viele verschiedene Gesichter. Breite Strände, beeindruckende Dünenlandschaften und Steilküsten wechseln sich ab. Besonders beeindruckt hat mich bereits als Kind die Wanderdüne „Rubjerg Knude“, die man schon von weit her erkennen kann. Rubjerg Knude liegt zwischen Løkken und Lønstrup an der norddänischen Nordseeküste. Nördlich von Løkken liegen die Anfänge der Steilküste, die sich bis hinter Lønstrup zieht. Rubjerg Knude selbst ist ca. 70 Meter hoch, wobei die obersten 20-25 Meter aus Flugsand bestehen und die restlichen 50 Meter aus einer Steilküste. Das Ausmaß ist beeindruckend: ca. 1900 Meter lang und ca. 400 Meter breit. Damit zählt sie neben der „Dune du pilat“ in Frankreich zu den größten Wanderdünen Europas. Mitten in der Wanderdüne steht der ehemalige 23 Meter hohe Leuchtturm „Rubjerg Knude Fyr“, der mittlerweile samt seiner Leuchtturmhäuser von der Düne eingenommen wurde. Im April 2016 hatte ich die Möglichkeit dieses Naturschauspiel aus der Luft festzuhalten. Die Bilder sprechen für sich und zeigen die fantastische Naturgewalt.
Natürlich ist an dieser Stelle auch ein kleiner Film entstanden. An zwei Tagen war das Glück auf meiner Seite und bot wundervolles Licht und wenig Wind. Die perfekte Vorraussetzung für das Filmen mit der DJI Phantom 3 Advanced, die mein Mann steuerte. Ebenfalls fantastisch, ist die Tatsache, dass man seit dem 21 März 2016 wieder die Möglichkeit hat, den Leuchtturm Rubjerg Knude Fyr zu besteigen. Die gemeinnützige Stiftung „Realdania“ hat es mit einem Teil ihres Vermögens möglich gemacht, dieses Projekt zu finanzieren.
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Dänemark – Noch glücklicher von oben
Im vergangenen Jahr begann mein Mann sich Gedanken um die Anschaffung einer Drohne zu machen oder wie er sagt „ein Copter“. Dieser Unterschied ist für meinen Mann sehr wichtig. Für mich war nur eins wichtig: die Vorfreude auf grandiose Luftaufnahmen. Nun sind wir in Dänemark und der Copter fliegt und begeistert mich täglich mit fantastischen Aufnahmen. Einige Bilder habe ich euch bereits bei Facebook und Instagram gezeigt. Heute zeige ich euch wie die Aufnahmen entstanden sind und nehme euch mit auf „meine“ Düne.
Do-IT-Yourself-Tipp: Die Bücherkiste
Im letzten Beitrag habe ich euch das Buch „Sugar Girls“ vorgestellt, euch mit auf meine Terrasse genommen und euch stolz meine neue Bücherkiste gezeigt. Die Kiste hat viele Vorteile. Erstens passen sperrige Bücher, die nicht richtig ins Regal passen ideal hinein. Zweitens kann man die Kiste ganz bequem von A nach B tragen, sie mit an seinen Lieblingsleseplatz nehmen oder wie ich es am vergangenen Wochenende gemacht habe, sie sogar mit nach draußen nehmen und zu guter Letzt sieht sie richtig schick aus. Als ich meiner Freundin das Foto der Kiste per whats app schickte und erzählte, dass dazu dieser DIY-Blogpost erscheinen wird, war sie erstaunt und fragte „Du hast die Buchstaben da selbst rauf gemalt?“ Diese Frage machte mich ein wenig stolz und zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht.
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