Wie ihr schon erkannt habt, ist meine Lieblingsecke in Berlin, der Prenzlauer Berg. Im Prenzlauer Berg habe ich natürlich auch eine Lieblingsecke: die Gegend um den Helmholtzplatz hat es mir besonders angetan. Alles begann, als ich meine Reha-Freundin in ihrer Berliner Wohnung in der Dunckerstraße besuchte und wir zum Kaffeetrinken in ein süßes Café, gleich um die Ecke, am Helmholtzplatz, gingen. Ich war sofort hin und weg. Restlos begeistert. Du gehst aus der Tür und das blühende Leben liegt dir zu Füßen. So etwas gibt es in unserem Dorf nicht. Natürlich ist das auch gut so und ich liebe die Ruhe auf dem Land, aber so ein Leben in der Stadt hat auch etwas und begeistert mich bei jedem Berlinbesuch. Wäre ich 15 Jahre jünger und noch Studentin, wäre Berlin sicher meine erste Wahl.
Neu entdeckt: Sketchnotes
Über den Bremer Bloggerstammtisch habe ich im letzten Jahr das erste Mal von Diana Meier Soriat und ihren Sketchnotes gehört. Diese Art der Visualisierung war mir bis dahin komplett fremd. Im Herbst nahm ich mit Diana Kontakt auf und für meinen Geburtstagsbeitrag zeichnete sie mir ein Sketchnote meiner dänischen Welt. Als sie Ende letzten Jahres die Termine für ihre Workshops veröffentlichte, war ich sofort dabei.
Shoppingtipp für Bielefeld – Edelweiss Interieur
Wie ich dänisch angehauchte Geschäfte in der Weltgeschichte finde, habe ich euch bereits in diesem Beitrag verraten. Mit meinem Google-Trick habe ich auch das Geschäft aus dem heutigen Shoppingtipp gefunden. Da ich im Norddeutschenraum lebe, bin ich immer besonders glücklich wenn ich euch auch mal Geschäfte aus einer ganz anderen Region vorstellen kann. Als mein Mann und ich im Dezember auf dem Weg ins Sauerland unterwegs waren, war klar, dass ich vorab, Städte entlang der Strecke nach dänischen Geschäften ausfindig machte.
Nach dem Motto „gesucht und gleich gefunden“ stand ich kurz vor der Mittagszeit vor dem schönen Schaufenster des Edelweiss Interieur in Bielefeld. Am späten Vorabend hatte ich meinen Besuch noch schnell über Facebook angekündigt und jetzt stand ich mitten in dem wunderschönen, hellen Verkaufsraum, staunte, strahlte und wenig später war ich im Gespräch mit der Inhaberin Karina Kronsbein.
Dänisches Wohnglück auf der Nordstilmesse
Am vorletzten Samstag war ich in Hamburg auf der Nordstilmesse. Schon seit Wochen hatte ich mich auf diesen ersten Termin im Jahr gefreut. Als ich das letzte Mal auf der Hamburger Messe war, hieß sie noch Early Bird und meine Mutter hatte noch ein Modegeschäft mit kleiner Dekoecke. Gefühlt ist das schon eine Ewigkeit her. Nun konnte ich mich als Bloggerin für die Messe akkreditieren und war sehr glücklich endlich wieder Messeluft schnuppern zu dürfen.
Shoppingtipp für Nordseeland – The Farm / Præstebakkegård
Im letzten Herbst verbrachten mein Mann und ich unseren Urlaub mal nicht an der Norddänischen Nordseeküste sondern in Nordseeland. Die Ecke hatten wir bereits an einem Wochenendausflug kennengelernt und nun wollten wir gerne mehr sehen. Besonders genossen habe ich die Nähe zu Kopenhagen. Nicht mal eine Stunde dauerte der Weg und schon stand man auf dem Schlossplatz von Amalienborg Slot. Traumhaft. Neben einer ausgiebigen Shoppingtour unternahmen wir auch eine Radtour durch die sogenannte Fahrradhauptstadt Europas und waren begeistert, welch ungewöhnliche Orte wir so entdeckten. Davon erzähle ich euch später mehr.
Heute möchte ich euch an einen versteckten, ganz besonderen Ort mitnehmen. Der Præstebakkegård oder neuerdings „The Farm“, ist eine hyggelige Hofbutik mitten in der hügeligen Landschaft von Tibirke. Kate Sørensen lebt hier seit 18 Jahren auf dem großen Hof und hat bereits vor 14 Jahren einen Seitenteil zum Geschäft umfunktioniert. Da ich zur Zeit der dänischen Herbstferien vor Ort war, hatte ich den Hof fast für mich alleine.
Winterzeit am Deich
Als ich heute Morgen aus dem Fenster schaute, traute ich meinen Augen nicht. Winterzeit! Unser ganzer Garten war weiß, wie mit Puderzucker bestreut. Das haben wir hier selten, also musste ich die Gunst der Stunde nutzen. In einem sehr merkwürdigen Outfit, dass hoffentlich niemand gesehen hat, wandelte ich mit der Kamera durch unseren Garten und machte ein Bild nach dem anderen.
10 Winterglücklichmacher auf Norderney
Warum vergeht die Urlaubszeit immer schneller als die Zeit, in der man auf den Urlaub wartet? Kaum von der Fähre in Norddeich gefahren, überfällt einen auch schon der Alltag. Koffer auspacken, waschen, aufräumen und das Schlimmste, das ganze Haus steht noch voller Weihnachtsdeko. Die mag ich jetzt am Jahresbeginn so gar nicht mehr sehen. Also musste die auch noch weggeräumt werden. Nachdem es an einigen Stellen erst recht kahl aussah, gefällt mir die schlichte Kahlheit heute schon viel besser. Irgendwie frisch und es spiegelt die innere Aufbruchstimmung wieder. So ähnlich wie der „noch“ leere Terminkalender am Anfang eines Jahres. Alles wartet darauf durchzustarten. Paradox, denn eigentlich haben wir ja nur einen Monatswechsel vorgenommen. Die Tatsache des Jahresstarts macht es aber irgendwie besonders.
Winter Bucketlist – Winterglücklichmacher auf Norderney
Wenn ich wieder in meinem Alltagsprogramm angekommen bin und von einem Termin zum nächsten düse, liege ich manchmal Abends im Bett und versuche den Tag zu reflektieren. Ich überlege mir dann was an diesem Tag Schönes passiert ist und manchmal wenn ich das Gefühl habe erschöpft zu sein, dann denke ich mich an meine Glücksorte. Das funktioniert ganz gut und ich träume mich dann nach Dänemark, Norderney oder in meinen Garten. Gestern Abend fühlte ich mich nicht erschöpft, musste aber dennoch an die schönen Tage auf der Insel denken. An diesen Gedanken möchte ich heute teilhaben lassen.
Schokoladenkekse mit Mandeln und Meersalz
Nordeney ist fest im Griff von Schnee und Eis. Am vergangenen Sonntag war es so schlimm, dass wir uns nicht getraut haben die Ferienwohnung zu verlassen. Immer wieder habe ich mich zum Testen, vor der Tür auf den Fußweg gestellt und bereits nach wenigen Bodenberührungen abgewunken. Es ging einfach nicht. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wäre ich gefallen und würde nun ein Bett im Norderneyer Krankenhaus belegen. Also blieben wir in der Wohnung und taten einfach mal nichts. Wie sich einige Tage später heraus stellen sollte, war das verglichen mit dem Abreisechaos am Sonntag, bei dem tausende Urlauber stundenlang im Eisregen auf einen Platz auf der Fähre warten mussten, lächerlich. Und auch als wir am Dienstag von der im Watt stecken gebliebenen Juister-Fähre hörten, waren wir froh, heil und trocken auf Norderney zu sein.
Shoppingtipp für Berlin – Kilda Nordic Interior
Im September war ich in Berlin auf der Suche nach dänischem Glück. Wo ich es fand habe ich euch bereits in einem Beitrag über meinen Spaziergang durch den Prenzlauerberg berichtet. Wer es nochmal lesen möchte, findet den Beitrag genau hier.
Bei Kilda in der Hufelandstraße bin ich neben dänischem Glück auch auf ganz viel Inspiration und eine sehr nette Inhaberin gestoßen. Von diesem schönen Vormittag möchte ich euch heute berichten.
Jahresstart auf ostfriesisch
Ich hoffe, ihr seid gut im neuen Jahr angekommen, hattet eine schöne Silvesternacht und einen entspannten Neujahrstag. Für mich braucht es seit Jahren keine große Silvestersause sein. Ich hasse die Frage, die viele bereits im Sommer stellen „Was macht ihr Silvester?“. Als gebe es nur diesen einen Tag im Jahr um sich zu vergnügen. Als müsse man unbedingt in dieser Nacht die „Sau raus lassen“. Ich muss das nicht. Ich genieße den Jahresstart auf ostfriesisch und wie und wo man dabei auf dänisches Glück trifft, will ich euch heute verraten.
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