Nun ist es passiert. Die dunklen Tage sind da. Am vergangenen Wochenende haben wir die Uhren wieder zurück gestellt. Es war das erste Mal, dass ich für die zusätzliche Stunde richtig dankbar war. Da wir am Samstag aus dem Dänemarkurlaub zurrück kamen und bereits am nächsten Nachmittag die ganze Familie zum Kaffee eingeladen war (die leckeren Kuchen wurden netterweise von den Gästen mitgebracht – meine Familie ist Klasse!), hatte ich nicht viel Zeit um auszupacken, aufzuräumen, und neu zu dekorieren. Deshalb war die eine Stunde extra endlich mal sinnvoll verplant.
Morgens ist es im Moment zwar wieder ein wenig heller, aber am Abend gefällt mir die Dunkelheit gar nicht. Ich fahre nicht gern im Dunkeln Auto, das geht sicher auch einigen von euch so. Aber ändern lässt es sich nicht. was sich aber ändern lässt, sind die Stunden Zuhause, die wir in der dunklen Jahreszeit meist drinnen verbringen. Mein Tipp, macht es euch „hyggelig“. Hygge ist ein dänisches Gefühl oder auch ein dänischer Zustand, den man so einfach gar nicht übersetzen kann. Am ehesten trifft es wohl das Wort gemütlich. Hyggelig kann eine Kerze sein, ein gemeinsames Essen mit Freunden, ein Abend auf dem Sofa mit einem guten Buch aber auch ein Spaziergang am Strand.
Zur Einstimmung auf die dunklen Tage, zeige ich euch heute, wie ich es mir gerne „hyggelig“ mache. Der Ofen brennt und gibt eine wunderbare Wärme und einen Duft ab, wie ich ihn sonst nur aus dänischen Ferienhäusern kenne. Die Deko auf meinem Couchtisch ist herbstlich und komplett dänisch. Sogar die Pflanzen haben den Transport aus Dänemark gut überstanden. Selbst die kleinen Äpfel, die wir in Gilleleje im oberen Bereich der Steilküste gefundenhaben, sind heile angekommen. Kerzenlicht hat für ich immer eine ganz besondere Stimmung. Im Herbst und Winter natürlich ganz besonders. Dazu dann noch mein aktuelles Lieblingsbuch und der Abend ist perfekt.