Draußen wird es Tag für Tag wärmer. Eigentlich mag ich keine Wärme. Ich mag die schwüle Luft nicht und in die Sonne darf ich mit meiner hellen Haut sowieso nicht. Meine Eigenschutzzeit der Haut beträgt weniger als 10 Minuten und seit meiner Kinheit habe ich Sonnenallergie. Als Kind habe ich am Strand alte Oberhemden von meinem Vater getragen, damit ich es luftig hatte, aber keine Sonne abbekam. Ihr seht, der Sommer war nicht wirklich mein Freund.
Was ich jedoch am Sommer liebe sind die langen, hellen Abende. Besonders wenn ich dabei draußen sitzen kann, mit meinem Mann oder mit Freuden einen hyggeligen Abend verbringen kann und es mich an erfrischende Orte zieht, wie das Meer oder mein Lieblingsfreibad. Das ist für mich dann wie Urlaub. Manchmal sitzen wir sogar solange draußen, dass wir irgendwann die Feuerschale anmachen müssen, damit wir nicht frieren. So liebe ich den Sommer.
Erfrischend ist auch das Zauberwort für den heutigen Blogpost. Letztens habe ich „dänichen“ Zitronenkuchen gebacken und dazu eine besonders erfrischende Zitronenlimonade selbst gemacht. Und da ich ja gerne teile, verrate ich euch heute die Rezepte dafür. Der „dänische“ Zitronenkuchen ist für mich und meine Geschwister „dänisch“, weil meine Oma väterlicherseits uns diesen immer gebacken hat, wenn es nach Dänemark ging, als Reisproviant sozusagen. Seitdem kommt immer Dänemarkfeeling auf, wenn ich irgendwo Zitronenkuchen sehe.